Mit einer positiven Nachricht konnte Gebietsleiter Wolfgang Blaich bei der diesjährigen Mitgliederversammlung die rund 40 erschienenen Mitglieder und Freunde der Tempelgesellschaft überraschen: Im Unterschied zu den vorangegangenen Jahren war der Mitgliederbestand wieder angewachsen. Einem Schwund von vier Mitgliedern (ein Austritt, drei Todesfälle) standen im Berichtszeitraum sieben Neueintritte gegenüber, so dass die aktuelle Mitgliederzahl jetzt 145 beträgt. Es ist sicher viel zu früh, von einer Trendumkehr zu sprechen, aber der Umstand, dass von den neuen Mitgliedern vier zur jüngeren Generation zu zählen sind, ist doch mehr als erfreulich.
Die mündlichen Berichte zu einzelnen Themen durch Mitglieder der Gebietsleitung und andere Funktionsträger gaben keinen Anlass für umfangreiche Erörterungen. Arbeitsschwerpunkte der Gebietsleitung waren im Berichtszeitraum vor allem die Fortsetzung der Gemeindehaussanierung (Fensterfront Clubraum und Giebelraum, Notausstieg im Giebelraum wegen Brandschutz, Erneuerung Dachterrasse mit Überdachung) sowie die kostenträchtigen Auseinandersetzungen um den Jerusalemer Friedhof, bei denen leider noch kein Ende abzusehen ist. Beide Punkte hatten sich auch im Rechnungsergebnis 2011 niedergeschlagen bzw. werden dies 2012 noch tun. Dank der umsichtigen Steuerung durch Ludwig Beilharz konnte das Gemeindeschiff aber auch in finanzieller Hinsicht die Untiefen des zurückliegenden Jahres umschiffen. Die Rechnungsprüfung durch Dr. Herbert Struve ergab jedenfalls keine Beanstandungen, so dass auch die einmütige Entlastung der Gebietsleitung nicht ausblieb. Im kommenden Jahr soll noch die Innenausstattung des Clubraums, insbesondere der Bodenbelag, erneuert werden. Abschließend bleibt noch anzumerken, dass im Jahr 2012 nur eine Wahl anstand, nämlich die des Gemeindeleiters, der mangels Gegenkandidaten auch prompt wiedergewählt wurde. Für die Mitglieder dürfte noch erwähnenswert sein, dass Dr. Rolf Beilharz inzwischen aus Altersgründen aus seinem Amt als gemeinsamer Tempelvorsteher von TGD und TSA ausgeschieden ist und sich beide Gebiete um eine Nachfolgelösung bemühen.