Treffpunkt - Gemeinde aktuell

Jahresrückblick 2011

Dankfest - Dank für die Spuren Gottes (25. September)

Diesem Leitwort des Sonntags wurde unser Templer-Dankfest am 25. September in verschiedenster Weise gerecht:

Zuerst mit dem Dank für die Gaben aus Feld und Garten, Dank für die Spuren Gottes die die Grundlagen unseres Lebens ausmachen und uns in überreichlichem Maß zur Verfügung stehen, auch wenn wir sie selber nicht angepflanzt und geerntet haben. Um sie uns wieder ganz ins Bewusstsein zu rufen, hatten fleißige Hände die ganze Saalbühne im Gemeindehaus in ein buntes Schaufenster der Natur verwandelt. Den Spendern der Blumen und Erntefrüchte war es gelungen, uns die Vielartigkeit unseres Schmuck- und Nahrungsmittelangebots vor Augen zu führen.

Dann gab es Dank zu sagen für den Ehebund zwischen Slava und Jan Sandel, die im Rahmen der ganzen Gemeinde ihr Jawort für den gemeinsamen Weg durchs Leben besiegeln wollten. Karin Klingbeil gab ihnen in ihrer Ansprache unsere guten Wünsche mit auf diesen Weg und bat in ihrem Gebet um Gottes Segen und Beistand für das junge Paar.

Zuletzt galt unser Dank dem Schöpfer allen Seins für drei kleine Kinder, die ihren Eltern in den letzten Jahren geschenkt worden sind, für Sarah Klingbeil, Jeremia Sandel und Karl Thaler. Dank für die Spuren Gottes Wolfgang Blaich zitierte Worte und Verse, die aussagten, dass diese Kinder ihren Eltern »zu treuen Händen« gegeben seien, nicht um sie zu formen, sondern um das tiefinnere Eigene aus ihnen wachsen und gedeihen zu lassen.

Es war ein schönes Fest, dieser Dankfest-Sonntag, der rund 80 Templer mit ihren Freunden und Verwandten zusammenbrachte. Ein rundum gelungenes Fest, das seine Wirkung nur durch den Einsatz vieler Aktiver aus der Gemeinde erzielt hat: mit der gefühlvoll und meisterlich vorgetragenen musikalischen Umrahmung durch Rumi und Irina Hornung; mit den ideenreichen Bastelarbeiten am Basartisch, mit dem Zeitvertreib für die anwesenden Kinder und mit der Zubereitung des gemeinsamen schmackhaften Mittagessens unserer bewährten Köchinnen Grid, Karin und Rumi. Für das Auftragen und Abräumen fanden sich erfreulich viele Helfer.

Unser Festtag war gesegnet von einem ruhigen, sonnigen Spätsommerwetter, das es ermöglichte, dass die große Zahl an Teilnehmern nach der Feier im Saal Dank für die Spuren Gottes nicht nur auf die Sitzgelegenheiten im Klubraum angewiesen waren, sondern die angenehme laue Luft an Tischen auf unserer Freiterrasse genießen konnten. Da dieses Jahr kein besonderes Nachmittagsprogramm vorgesehen war, verblieb der persönlichen Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen angenehm viel Zeit. Die Anwesenheit entfernt wohnender Mitglieder und Freunde bewies ihre Verbundenheit mit den anderen auch über die Entfernungen hinweg.

Zusammengefasst möge der Beginn eines am Dankfest gemeinsam gesungenen Liedes als unsere Bitte für die vor uns liegende Zeit gelten: »Komm, Herr, segne uns, dass wir uns nicht trennen«. Lass jeden von uns die gespürte Dankbarkeit mit auf unseren Weg durch den Alltag nehmen.

Peter Lange

 

Die Dankfest-Spende ergab 413,50 €; wir haben sie an UNICEF für die Bekämpfung des Hungers in Ostafrika weitergeleitet.

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