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Der Turmbau zu Babel - Wolfgang Blaich
Missbrauch an Flüchtlingen - Reinhard Erös
Ihr seid nicht länger Gäste und Fremdlinge - Peter Lange
Unerfüllte »Hoffnung der Kreuzfahrer« - Peter Lange
In Dubai steht er - der mit 828m derzeit höchste Wolkenkratzer der Welt, 2010 eingeweiht. Dieser Turm steht nicht allein - in Indonesien, in den USA und anderswo ragen Büro- und Wohntürme in den Himmel. Es scheint sich ein Wettlauf abzuspielen: wer schafft den höchsten Turm! Natürlich ist es ein Reiz, immer mehr an Höhe zu erreichen, die anderen zu übertrumpfen. Aber darin liegt außer Reiz bereits Ehrgeiz. Diese Bauwerke sind imposant, erwecken Staunen und Bewunderung angesichts der Möglichkeiten menschlichen Planens und Schaffens. Sie demonstrieren Größe und Macht und verkörpern einen Machtanspruch seitens der Erbauer. Was aber gewinnt man? Liegt in Dubai etwa Platzmangel vor, Mangel an Baugrund, wie das für New York und Singapur zutreffen mag?
Schauen wir uns ein weitaus bescheideneres Beispiel für diesen „Höhenrausch“ an: Der Turm des Ulmer Münsters ist mit seinen 161m das höchste sakrale Gebäude der Welt. Aber was daran baugeschichtlich interessant ist, ist der Umstand, dass man offensichtlich den Turm zunächst auf eine Höhe von 150m geplant hatte, ihn dann aber um 10m erhöhte, nämlich auf die heutige Höhe. Was war der Grund für diese Erweiterung der Baumaßnahme? 1880 war der kathoische Kölner Dom mit 157m Höhe fertiggestellt, das damals höchste sakrale Gebäude der Welt. Das blieb er aber nur bis 1890, bis zur Fertigstellung des - evangelischen - Ulmer Münsters! Es ist ja grundsätzlich nichts gegen das Streben nach Verbesserung, nach Entwicklung, nach technischem Fortschritt einzuwenden. Es gehört zum Wesen des strebsamen Menschseins, nicht beim Erreichten stehen zu bleiben. Aber entscheidend ist der Beweggrund, Bauwerke dieser Dimensionen zu errichten. Diese Frage wurde schon vor über 3.000 Jahren thematisiert, in der dem Alten Testament eigenen Weise. Da finden wir die Geschichte vom Turmbau zu Babel, eine Geschichte, die uns allen wohl seit der Kindheit vertraut ist. Eine jener biblischen Legenden und Überlieferungen, die uns nichts angehen? Ich denke: weit gefehlt. Ich meine, dass sie uns sehr wohl angeht, heute vielleicht mehr denn je.
Die Geschichte des Turmbaus steht im Ersten Buch Mose, Kapitel 11, Vers 1 - 9. Was ist, wenn überhaupt, historisch an dieser Überlieferung? Haben Menschen jener Zeit ein solches Bauwerk beabsichtigt, geplant und gar errichtet? Einen Turm, der bis in die Wolken, bis in den Himmel ragte? Für Forscher steht fest, dass es ein oder auch mehrere Bauwerke im Zweistromland gegeben hat, die als Vorlage für den Text gedient haben könnten. Dabei handelt es sich um Bauten, die als Zikkurat bezeichnet werden. Darunter versteht man, von der babylonischen Sprache ausgehend, einen gestuften Tempelturm in Mesopotamien. Diese für damalige Verhältnisse hohen Türme dürften die Grundlage für die Geschichte sein.
Die Gemeinsamkeiten, die diese Zikkurat aufweisen, sind die Stufenform (von 2 bis 7), sich nach oben verjüngend, sowie ihre beiden Hauptkörper, bestehend aus einem Mantel aus Backsteinen und einem Kern aus ungebrannten, luftgetrockneten Lehmziegeln, mit Strohmattenlagen verbunden. In dieser Hinsicht treffen sich die Erkenntnisse der Forscher mit den Aussagen des Bibeltextes (vgl. Vers 3 ff.). Eine andere Quelle ist in diesem Zusammenhang zum Verständnis des Bibeltextes interessant. Der römische Geschichtsschreiber Flavius Josephus, (1. Jahrhundert n.Chr.) fügte noch einige Details zur Turmbauerzählung hinzu, die im Bibeltext nicht erwähnt werden. Bei ihm ist es Nimrod - nach jüdischer Überlieferung der Begründer des babylonischen und assyrischen Reiches, und aus Sicht vieler Juden damals die Verkörperung des Weltlichen und Gottlosen -, der den Befehl zum Turmbau gibt. Das Motiv für den Bau ist, laut Flavius, nicht nur allgemeiner Hochmut, sondern auch der Versuch, sich für den Fall einer weiteren Sintflut einen sicheren Zufluchtsort zu schaffen.
Die Erzählung gehört, obwohl nur wenige Zeilen lang, zu den häufig zitierten und diskutierten Stellen des Alten Testaments. Und sie hat viele Künstler angeregt, die Geschichte um König Nimrod und sein anmaßendes Unterfangen, einen Turm bis in den Himmel zu bauen, bildnerisch zu gestalten. So das Bild von Pieter Bruegel dem Älteren. Das Werk dürfte die bekannteste künstlerische Abbildung des Bauwerks sein. Die Darstellung der Monstrosität und Vermessenheit des Bauvorhabens gelingt hier besonders eindrucksvoll. Die Baustelle ist so übermäßig geraten, dass sie im oberen Bereich noch Jahre von einer Fertigstellung entfernt ist, während sie an Stellen im unteren Bereich schon wieder reparaturbedürftig, dem Verfall preisgegeben ist. Der Turm steht schief.
Das ist Absicht des Malers, hat er doch dieselbe Schräglage des Turms in einem weiteren Bild genauso gemalt. Was zunächst nach einfachen Etagen aussieht, erweist sich beim genauen Hinsehen als eine nach oben gewundene Spirale. Keines der vermeintlichen Stockwerke ist waagerecht. Bruegel hat den Turm zu Babel als einen Turm gestaltet, der nicht nur nicht fertig ist, sondern überhaupt nicht fertig gebaut werden kann. So wirkt der ganze Bau wie eine von Bruegel beabsichtigte Fehlkonstruktion.
Auch wenn die Bibelgeschichte ohne Zweifel Zentrum und Ausgangspunkt des Werkes ist, so sollte die Arbeit aber auch als Kritik an den Zeitgenossen und Auswüchsen seiner Zeit gesehen werden. Bruegel war Zeuge eines ungeheuren Baubooms in seiner Heimat. Nicht wenige dieser Bauten waren offensichtlich aus der Sicht des Künstlers überdimensioniert und fehlgeplant. Auch die Unterwürfigkeit, mit der sich die Steinmetze ihrem König gegenüber verhalten, der sie für ein solch erkennbar zum Scheitern verurteiltes Bauprojekt schuften lässt, ist als Gesellschaftskritik zu sehen.
Es gibt eine auffällige Ähnlichkeit des Bruegelschen Turmes mit der Ruine des Colosseums in Rom. Die mehrstöckige Rundbogenfassade außen und auch die unfertigen Bereiche im oberen Teil sind unverkennbar an der römischen Ruine orientiert. Das ist kein Zufall. In der Tat war das Colosseum, als Ort der Christenverfolgung, für die Renaissancezeit ein Symbol der Anmaßung und des Aufruhrs. Und der Bezug zur ewigen Stadt verweist ausdrücklich auf die römisch-katholische Kirche, deren Allmachtsanspruch den Protestanten zuwider war. Kurzum, die babylonische Anmaßung als Symbol für den Zustand der katholischen Kirche war im protestantischen Flandern ein großes Thema.
Über diese zeitgeschichtliche Interpretation hinaus lässt sich die Intention des Gemäldes, auf den Punkt gebracht, so verstehen: ein eindringlicher Hinweis des Malers auf die Vergänglichkeit alles Irdischen und die Vergeblichkeit allen menschlichen Strebens, es Gott als Schöpfer gleich zu tun. In der Bibel beschließt der Text eine Reihe von »Verfehlungsgeschichten«, Beispiele menschlichen Fehlverhaltens, so die Geschichte vom Verlust des paradiesischen Urzustandes, vom Brudermord von Kain an Abel, von der Sintflut, und jetzt von der Entzweiung und Zerstreuung. Ist es denn aber so verwerflich, einen hohen Turm zu bauen, etwas Großes leisten zu wollen? Das klingt doch nach Freude am Gestalten, am Erfinden, am Über-sich-Hinauswachsen. Man könnte das doch auch als bewundernswerten Unternehmergeist ansehen. Und verglichen mit den Dimensionen heutiger Bauwerke war das doch ein bescheidenes Werk. Jedenfalls erzählt der Text nicht ohne Humor und Ironie, dass Gott vom Himmel herab fahren muss, um die arrogante und hochmütige Bauleistung der Menschen überhaupt sehen zu können. Aus der Perspektive der Menschen ein Wunderwerk - aus der Perspektive Gottes ein Körnchen.
Es geht aber nicht um das Bauwerk an sich, sondern um die Motivation, um die Haltung, welche dahinter steht, aus der heraus die Menschen einen übersteigerten Ehrgeiz entwickeln. So heißt es im Text: »Auf, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm mit einer Spitze bis zum Himmel und machen wir uns damit einen Namen.« Sich einen Namen machen, das heißt doch: jemand sein, etwas darstellen, sich hervorheben, im Zweifel über andere. Was die Erbauer antreibt, ist also nicht zweckfreie und selbstlose Freude am Gestalten von etwas Schönem und Herausforderndem. Was sie treibt, ist hinter dem Wortlaut versteckt - Angst davor, zerstreut zu werden, Angst vor dem Verlust an Kraft und Macht der stärkenden Einheit. Angst ist das Leitmotiv ihres Ehrgeizes, Angst, bedeutungslos, eben namenlos zu sein. So gesehen kann das Eingreifen Gottes als vorbeugendes, als schützendes Handeln verstanden werden. Ganz ähnlich wie in der Geschichte vom sogenannten Sündenfall begrenzt Gott hier die Macht des Menschen, um ihn vor sich selbst zu schützen. Weil grenzenlose Macht, gepaart mit angstgesteuertem Ehrgeiz, gefährlich ist. Nicht gefährlich für Gott. Als ob ein Turm, dessen Spitze vermeintlich den Himmel berührt, Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde gefährlich werden könnte! Nein, gefährlich ist solch ein Ehrgeiz aus dem Ego heraus für den Menschen selbst, für seine Beziehung zu anderen Menschen und für seine Beziehung zu Gott. Und gefährlich ist solch ein Ehrgeiz für die Welt, in der wir leben, weil er potenziell zerstörerische Züge trägt. Damit dürfte deutlich werden: bei dieser biblischen Geschichte geht es nicht um ein Ereignis der Vergangenheit, mit dem erklärt werden soll, warum die Menschen nicht nur eine Sprache sprechen. Es ist die Geschichte über die Grundbedingungen des Menschseins an sich, über das Wesen der menschlichen Existenz. Und zu diesen Grundbedingungen gehört seine Begrenztheit als ein Wesensmerkmal hinzu. In zeitlicher Hinsicht sind wir begrenzt durch unsere Sterblichkeit.
Aber auch im Blick auf das Leben selbst sind wir begrenzt durch die Vorläufigkeit unseres Wissens, durch die Beschränktheit unseres Könnens, unserer Begabungen und Möglichkeiten. Begrenzt zu sein, nicht alles zu können, nicht alles zu dürfen, aber auch nicht alles können und dürfen zu müssen, gehört zu uns. Das erst macht uns zu Menschen. Es unterscheidet uns von Gott. Das heißt, es ist so eingerichtet, und wir tun gut daran, diese Beschränkungen nicht als Einschränkung wahrzunehmen, gegen die wir uns auflehnen müssen, sondern als Grenzen, die einen Raum der Freiheit eröffnen, in dem wir uns entfalten können.
Vielleicht leben wir in einer Zeit der Verwirrung und Zerstreuung. Die Türme sind zu hoch geworden. Ohnmächtig starren wir auf die Katastrophen, deren Verursacher wir größtenteils selbst sind. Wann lernen wir das »Groß genug«? Wir müssen lernen, dass nicht alles, was machbar ist, auch gut ist. Die Errungenschaften der modernen Wissenschaft wie Atomenergie oder Genforschung können ein Segen sein, dürfen aber zu keinem unkontrollierten Selbstläufer werden. Hier liegt die Gefahr einer falschen Einheit, d.h. Einigkeit, welche unkontrolliert alles Machbare vorantreibt. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung zu erkennen, was die Ursache einer Bewegung ist - ein göttlicher Plan oder menschliche Überlegung, Demut oder Selbstüberhebung. Wann also lernen wir das »Groß genug«? Vielleicht dann, wenn wir wieder wirklichen Respekt entwickeln vor dem Schöpfer und seiner Schöpfung. Und vor der Begrenzung unserer Geschöpflichkeit. Vielleicht dann, wenn wir wirklich sagen lernen »hier ist Schluss, weiter gehen wir nicht, weil wir die möglichen Folgen nicht mehr tragen können.« Kein Wachstum um jeden Preis, keine Forschung ohne Respekt vor der Verantwortung ihrer Folgen. Mir scheint, dass sich an den Motiven menschlichen Denkens und daraus resultierenden Handelns seit dem Turmbau nicht wirklich viel geändert hat. Wir haben trotz aller Erfahrung, trotz allen Wissens, trotz aller Lektüre biblischer Texte noch immer nicht gelernt, unser Ego zu erkennen und zu beherrschen, die Ursache allen Ehrgeizes, aller Selbstüberschätzung und Anmaßung. Nur - die Konsequenzen unseres Handelns sind heute viel weitreichender als ein Turmbau zu Babel in der Antike.
Es ist gut, dass wir Menschen auch anders können. Nicht aus eigener Kraft und Machtvollkommenheit, sondern weil Gott uns so geschaffen hat. Er - so lesen wir in der Urgeschichte - hat uns den Atem des Lebens eingehaucht, seinen Geist. Und durch diesen Geist wird es uns möglich, selbst zu beurteilen und zu erkennen. Sich selbst und den Plänen anderer nicht blindlings zu vertrauen, zu erkennen, ob z.B. falscher Ehrgeiz das eigentliche Motiv ist. Zu lernen, den anderen in seiner eigenen Sprache zu hören. Und zu lernen, dem Drang zu widerstehen, sich einen Namen machen zu müssen.
Wolfgang Blaich, Saalansprache vom 10. Mai 2015
Nicht deutsches Taschengeld lockt Menschen nach Deutschland - sondern eine unmenschliche Außenpolitik.
Von »Asylmissbrauch« sprechen auch in Bayern unüberlegt verantwortliche Politiker. Der Begriff »Missbrauch« assoziiert in nicht wenigen Köpfen Straftaten wie »Kindesmissbrauch« und setzt damit zumindest sprachlich Flüchtlinge mit »Verbrechern« auf eine Stufe. Die Formulierung »Missbrauch« ist also nicht nur verwerflich, sondern juristisch falsch, in der Sache unsinnig und politisch »brand«-gefährlich. Rechte Dumpfbacken fühlen sich ermuntert, den Kampf gegen »Missbrauch« in eigene Hände zu nehmen und ihn mit Bierflasche in der Linken und Brandbeschleuniger in der Rechten umzusetzen.
Die an den EU-Südküsten Gestrandeten und die Millionen, die sich demnächst auf den Weg machen, lassen sich weder durch militärische Aktionen (Schleuserschiffe-Versenken) noch durch polizeiliche Maßnahmen (Schleuserfahndung) und schon gar nicht durch zivile »Kleinbrandstifter« von Flucht und Asylanträgen in einem Land mit »Willkommenskultur« abhalten. Da haben sie zuvor im eigenen Land ganz andere Brandherde überlebt. Wie heißt es doch so traurig-schön bei den Bremer Stadtmusikanten: »Etwas Besseres als den Tod (zu Hause) finden wir überall«.
Die unmittelbaren Fluchtursachen liegen natürlich in den Fluchtländern selbst, dort aber häufig verursacht durch eine über Jahrzehnte verfehlte Politik des Westens. Erstaunlicherweise halten sich die dafür derzeitig verantwortlichen Bundesminister dezent zurück oder schwadronieren in deutschen Erstaufnahmelagern vor Kameras über die Not der Flüchtlinge und die Hilfsbereitschaft unserer Zivilgesellschaft. Man lobt die Feuerwehr, statt Brände zu verhindern und Brandursachen zu bekämpfen.
Westliche Politiker aller Couleur haben mit Potentaten in Diktaturen - heute Fluchtländer genannt - freundschaftlich verkehrt und mit ihnen dicke Geschäfte gemacht. Wenn es dann plötzlich ins strategische Konzept passte, zog man gegen sie in den Krieg - zum Teil mit verlogenen (Irak) Argumenten. Und wenn dann auch noch eine realistische Nachkriegsstrategie fehlte, war das Chaos vorprogrammiert und Massenflucht (Irak, Syrien und Afghanistan) vorhersehbar.
Entwicklungshilfe - wie unter einem, inzwischen zum Rüstungslobbyisten mutierten Minister - unter dem Motto »Arbeitsplätze bei uns«, die in erster Linie der eigenen Wirtschaft zu dienen hat , führt industriearme Länder, deren kleinbäuerliche Landwirtschaft die eigene Bevölkerung schon früher kaum versorgen konnte, direkt in den Abgrund und zwingt junge leistungswillige Menschen zur Flucht.
Viele Flüchtlinge kommen aus dem islamischen Krisenbogen zu uns. Diese Fluchtländer grenzen z.T. an unvorstellbar reiche, islamische Staaten. Vordemokratische Monarchien, diktatorisch regiert, sind sie gleichwohl engste Partner deutscher Unternehmen, die zur Geschäftsanbahnung die volle Unterstützung unserer Politiker haben. Gleichzeitig fördern diese Länder aggressiv islamistische Gruppen auch in Deutschland und unterstützen Kriege - ausgerüstet auch mit Waffen westlicher Rüstungsindustrie - in Nachbarländern, aus denen Menschen dann fliehen müssen, um als Kriegsflüchtlinge bei uns Aufnahme zu finden. Keines dieser Königshäuser - Ausnahme das arme Jordanien -, deren mächtigstes sich auch noch »Wiege des Islam« nennt, nimmt auch nur einen einzigen moslemischen »Bruder« aus den Nachbarländern als Flüchtling bei sich auf. Zur »Grenzsicherung« - offiziell Terroristenabwehr genannt - werden sie im Auftrag der Bundesregierung von Spezialisten der Bundespolizei beraten.
Deutschland lockt Flüchtlinge nicht mit »unangemessen hohem Taschengeld« zu uns. Eine kurzsichtige, häufig kontraproduktive Außen- und Entwicklungspolitik ist es, die Millionen zur Flucht nötigt.
Dr. Reinhard Erös, Begründer des Hilfsprojekts »Kinderhilfe Afghanistan«, der sich mit seiner Familie nun auch für die Integration afghanischer Flüchtlingskinder, die alleine nach Deutschland gekommen sind, einsetzt.
Statt dass ich mich mit dem Bibelwort beschäftige, das in unserem Losungskalender für Anfang Oktober vorgesehen ist, habe ich umgekehrt das aktuelle Thema des Flüchtlingsstromes zum Anlass der Wahl eines Bibelspruches genommen. Und bin dabei auf die Stelle im Epheserbrief des Apostels Paulus gestoßen, wo dieser eine Brücke zu schlagen versucht zwischen den Juden einerseits und den zu Christen gewordenen Heiden andererseits: »Ihr Menschen aus den anderen Völkern seid nicht länger Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger und Hausgenossen …« (Eph 2,19).
Es gehörte ein unbeschreiblicher Mut dazu, wenn Paulus die nicht unter dem jüdischen Gesetz lebenden christlichen Heiden hier als »Mitbürger und Hausgenossen« begrüßt. Er musste sich doch darüber im Klaren sein, dass er so viele in seinem Volk damit vor den Kopf stoßen würde. Die Gesetze und Ordnungen des Judentums hatten doch ihren Sinn und ihren Platz. Doch sein Damaskus-Erlebnis hatte Paulus die Vision eines neuen Volkes eingegeben, eines Volkes, das sich vor allem die von Jesus von Nazareth gepredigte Barmherzigkeit und Liebe zum Grundsatz nahm.
Es gibt viele Gründe, weshalb an Gesetzen und Ordnungen festgehalten werden muss. Auch das deutsche Volk der Gegenwart hat ja seine Gesetze und Ordnungen, aber diese berücksichtigen auch das Gebot von Schutz und Hilfe für Fremde, wenn diese Unrecht und Verfolgung erleiden. Deshalb enthält unser Grundgesetz den Passus: »Politisch Verfolgte genießen Asylrecht« (Art. 16a GG).
Damit hat unser Staat eine moralische Forderung zu einem Rechtsgut erhoben. Aber dieses Rechtsgut kostet uns eine ganze Menge menschlichen Einsatzwillens, einen Mut zur Abwehr zerstörerischer Kräfte und auch erhebliche finanzielle Opfer. Sind die in der Nachkriegszeit zu uns heranflutenden Flüchtlinge aus dem Osten meist mit großem Unwillen in die Lebensverhältnisse der Bevölkerung aufgenommen worden, so gibt es gegenwärtig erfreulicherweise neben Protestaktionen erstaunlich viele Beispiele gutwilliger Lösung von Aufnahmeproblemen.
Ich denke, dass diese Hilfsbereitschaft vielfach aus dem Herzen kommt. Die Älteren unter uns wissen noch gut, wie »dreckig« es uns nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches gegangen war und wie sehr uns - neben dem eigenen Wiederaufbauwillen - die Hilfe und Unterstützung fremder Menschen zu einem achtbaren Platz und neuer Anerkennung in der Welt verholfen hat. Ich finde, dass ähnlich dem Apostel Paulus mit seiner neuen Sicht einer christlichen Gemeinschaft nun wir Deutschen aufgerufen sind, ein neues menschliches Band zu knüpfen. Die von Paulus gegründeten Gemeinden bestanden aus Menschen unterschiedlicher Herkunft und Gewohnheiten; warum sollte es uns nicht gelingen, die verschiedene Religionen, Kulturen und Sprachen zu einer neuen Gemeinschaft zu formen, zu neuen »Mitbürgern und Hausgenossen«?
Die inzwischen beendete Wiederinstandsetzung der Gebäude der »Deutschen Weinbau-Genossenschaft Wilhelma-Sarona« kann leicht den Eindruck erwecken, als sei für die Templer von Palästina mit dem Verlust ihrer Siedlungen 1948 auch der Verlust eines bedeutenden wirtschaftlichen Unternehmens einhergegangen. Dem ist aber nicht so. Durch verschiedene Umstände verursachte Rückschläge hatten nämlich dazu geführt, dass der Weinanbau seit den 1930er Jahren nur noch unbedeutende Erträge brachte.
Bei der »British Empire Exhibition« in Wembley 1924 war zwar noch voller Hoffnung ein kompletter Verkaufsstand den Eigenprodukten der Genossenschaft, wie dem Rotwein »Hoffnung der Kreuzfahrer«, dem Dessertwein »Perle von Jericho«, dem »Jaffa Gold« und der »Wilhelma Auslese« gewidmet worden. In Württemberg hatten die Templer Doh und Imberger Verkaufsstellen eingerichtet, um den deutschen Verbrauchern die Erzeugnisse ihrer im Heiligen Land tätigen Landsleute nahe zu bringen. Doch die durch großflächigen Anbau jüdischer Weinerzeuger inzwischen dramatisch gesunkenen Erträge stellten in den 1920er und 1930er Jahren die württembergischen Weinbauern vor ernste Entscheidungen. So nahmen sie einerseits neue Produkte wie Arrak, Branntweine und Liköre ins Programm auf und wandelten andererseits viele Weinberg-Flächen in Zitrusfrucht-Plantagen um. Der mit großem Aufwand vollzogene Ausbau der Produktionskapazität der alten und neuen Weinkelter in Sarona für eine Weinlagerung von bis zu einer Million Hektoliter erwies sich als eine Fehlinvestition.
Ich bin im Zuge meiner Erforschung der Templer-Auswanderer unter anderem der Frage nachgegangen, welchen Berufen und Erwerbszweigen diese bei ihrem Zug ins Heilige Land nachgegangen waren. Da nahmen in der ersten Auswanderungsphase die Weingärtner einen der vorderen Plätze ein. Da gab es die Winzer Bubeck, Jung, Fröschle, Pfänder und Deininger, Wurster, Weeber, Deiss, Scheerle, Ruff, Gohl, Schumacher, Löbert, Schmalzried, Minzenmay und Rohrer. Sie kamen aus den Weinanbau-Gebieten des Voralblandes, des Neckar- und Remstales, des Strombergs und der Gegend von Weinsberg. Nicht alle fingen an ihren neuen Siedlungsorten gleich mit dem Einpflanzen von Weinreben an, etliche mussten sich erst mit anderen Tätigkeiten und Berufen einen Erwerb suchen.
Heutigen Besuchern Israels ist es wohl unbekannt, dass in der Deutschen Kolonie am Karmelberg, die heute inmitten der Großstadt Haifa liegt, der allererste Anfang im Weinanbau gemacht worden war. Die Neuankömmlinge sahen den Abhang des Berges als das ideale Pflanzungsgebiet an, so wie sie die Weinberge in ihrer alten Heimat an den Abhängen gewohnt waren. Doch das erwies sich als eine Fehleinschätzung. Hans Seibt stellt in seiner Dissertation von 1933 (»Moderne Kolonisation in Palästina«) fest, dass der Weinanbau am Karmel »der einzige Missgriff in der Kolonisation der Templer in Palästina« gewesen sei. Carl Minzenmay führt in seinem »Bericht über den Weinbau in Haifa und dessen Ende« (»Warte« 1909/Nr. 30) als Grund für diese Aussage zunächst an, dass zu wenig guter Boden auf dem felsigen Abhang vorhanden gewesen sei und die Traube außerdem bei der üblichen sechs Monate währenden regenlosen Sommerhitze regelrecht verbrannte oder eine sehr frühe Ernte benötigte. Auch die aus der alten Heimat übernommene Terrassierung sei am Karmel zu kostenaufwändig gewesen. Zuletzt habe dann die Reblaus zusätzliche Schäden verursacht, so dass ein Ende des Anbaus am Karmel abzusehen gewesen sei.
»Die eingewanderten Weingärtner sind damals sämtlich verarmt«, schreibt Minzenmay aus der Perspektive von 1909, »nur durch die Hilfe ihrer Kinder haben sie ihr Leben durchgebracht.« Aus den 23 Weinbauern, die das Kaiseralbum 1898 für Haifa noch erwähnt, und deren Nachkommen sei dafür ein Handwerkerstand in der deutschen Siedlung hervorgegangen. Der Weinbau wurde eingestellt. Nach dem Urteil des Weinfachmannes Minzenmay aus Uhlbach war es auch die fehlende Weinqualität, die das Vorhaben auf längere Sicht scheitern ließ. »In Gegenden, wo der Herbst (also die Lese) erst im Oktober vorgenommen werden kann, erzeugt man einen besseren Wein« lautete sein Resümee.
In den Gärten von Jaffa hatten die Einheimischen in der Regel Weinreben nur für den Eigenbedarf an Tafeltrauben angepflanzt. Als Moslems waren sie am Weinausbau nicht interessiert. Die Templer aber richteten auch dort Rebfluren für die Weinerzeugung ein. 1898 sollen es insgesamt 32 Hektar gewesen sein. Doch schon 1910 wurde der Weinbau aufgegeben und die Weinberge in Orangenhaine umgewandelt. Ohnehin hatte die Erweiterung durch städtische Bebauung die Landwirtschaft mehr und mehr ins Abseits gedrängt.
Als 1871 die Kolonie Sarona gegründet wurde, trafen die Siedler dort schon Rebanlagen von Einheimischen an, hauptsächlich im Bereich des Dünensandes, der den fruchtbaren Boden vor der Austrocknung in den Sommermonaten schützte. »Die Art und Weise der Anlage, des Schnittes und der ganzen Behandlung der Rebstöcke«, heißt es in einer Schilderung der »Warte« von 1885 (Nr. 34), »war jedoch von derjenigen in Württemberg stark unterschieden, und viele unter den Einwanderern, die im alten Vaterland Weinbau getrieben hatten, glaubten, sich nach dem Beispiel der Landesbewohner richten zu müssen.«
Die Weinbauern konnten von den einheimischen Arabern so manches abschauen, jedoch zeigte sich, dass der so hergestellte Wein nicht von hoher Qualität war. Der Most hatte nicht den erwünschten Alkoholgehalt. Man machte die Erfahrung, dass die Trauben aus höheren Lagen des judäischen Berglandes höhere »Öchsle-Grade« erbrachten und man von dorther Trauben zum Keltern hätte einkaufen müssen. Doch das hätte höhere Transportkosten zur Folge gehabt. Man wollte aus dem eigenen Weinanbau einen Ertrag erzielen und arbeitete deshalb an einer Verringerung des Abstandes der Rebstöcke voneinander. Die »Warte« schrieb, dass 1885 immerhin schon 140 württembergische Morgen mit Rebanlagen versehen waren (= ca. 44 Hektar). Ein Hektar alter Anlage hatte 1.111 Rebstöcke umfasst, die neuen Anlagen brachten es aber schon auf das Dreifache und dementsprechend auf eine größere Traubenmenge.
Das nächste Problem war die Lagerfähigkeit und der Geschmack des Weines. Die einheimischen Sorten litten unter dem »Essigstich« und viele unter dem Schimmelpilz Oidium Tukeri. Also mussten neue Rebsorten ausprobiert werden. Man testete Rebsorten aus dem In- und Ausland, aus Hebron, Jerusalem, Russland, Deutschland und auch Frankreich. Am widerstandsfähigsten erwies sich dabei die amerikanische Isabella-Traube, die auch in Württemberg bekannt war, aber dort wegen ihres gewaltigen Blätterdaches nicht heimisch wurde. Daraufhin stellten die Weinbauern der Templer durch Veredlung alter Stöcke auf diese und ähnlich widerstandsfähige Sorten um. Von der Reblaus hatten die Weingärtner von Sarona offenbar nichts zu befürchten, da diese sich im Sandboden nicht entwickeln kann, und der größte Teil der Weinbaufläche bestand ja aus Sandboden.
Den Hauptabsatzmarkt für den Wein fand man zu jener Zeit in Ägypten, dann auch in Deutschland. 1894 wurden die ersten 5.000 Liter zu Gebr. Imberger nach Stuttgart verschifft. Die Anbauflächen waren in Sarona inzwischen bis zum Jahr des Kaiserbesuchs 1898 auf 150 Hektar angestiegen. Zehn Weingärtner teilten die Flächen miteinander. Die zu kelternde Traubenmenge machte es erforderlich, die seit 1886 bestehende Alte Kelter 1898 durch eine größere Kellerei zu ergänzen, die - wie erwähnt - eine Lagerkapazität bis zu einer Million Hektoliter bot. In der Dissertation von Karl Imberger von 1938 ist zu lesen, dass der Umsatz des dort gekelterten Weins 1928 schon über 90.000 Liter betrug, von denen 8.000 Liter in den Export gingen. Als Kellermeister und Küfer werden nach dem Ersten Weltkrieg Georg Roller, Grosshans und zuletzt Hermann Hörsch in den Berichten genannt.
Ein Teil der in Sarona gekelterten Trauben kam anfänglich auch von der 1902 gegründeten und nahe gelegenen Landwirtschafts-Kolonie Wilhelma, die sich aber schwerpunktmäßig mit der Milchwirtschaft befasst hatte. Dass die Wilhelmaner auch noch im 20. Jahrhundert Wein angebaut hatten, wurde mir erst klar, als ich Frieder Vollmers Schilderung der Weinernte in seinen Lebenserinnerungen »Es war einmal«, Band I - 1921-1941, gelesen hatte. Mit einem Ausschnitt daraus möchte ich den Weinbau in Palästina ein wenig anschaulicher machen:
»Im August wurden die Trauben reif. Da im Juli und August die Sommerferien waren, konnte ich jeden Tag zur Weinlese - bei uns hieß sie Traubenlese - gehen. Das war immer wunderbar. Der Tageslauf fing schon morgens nach dem Melken an. Mein Vater putzte die Maultiere, richtete das Futter, und der Wagen wurde nachgeschaut. Es mussten 25-28 große Körbe darin Platz haben. Die Körbe waren etwa einen Meter hoch und etwa 50 Zentimeter weit. Oben drauf kamen noch der Futtertrog und das Futter, und vorne hatte der Kutscher sein Sitzbrettle und einen Strohsack zum Draufsitzen. Die ganze Fahrt über - es waren fast neun Kilometer - lag ich auf den Brettern auf meinem Rücken. Wie schön war doch der Sternenhimmel mit seiner Milchstraße! Nie mehr in meinem Leben sah ich so viele und so schöne Sternschnuppen mit langem Schweif.«
»Im Weinberg angekommen, war es noch dunkel. Plötzlich hörte man Geraschel in den Rebstöcken. Die Araberfrauen, etwa sechs bis acht, waren unter Führung unseres Kutschers Hammed schon angekommen und holten sich jetzt jede einen halbhohen Korb zum Lesen und ein »Traubahäble«, um die Trauben abzuschneiden. Am Anfang musste man nach den Trauben noch greifen, denn es wurde erst um sieben Uhr Tag. Wenn die großen Körbe abgeladen waren, kamen schon die ersten Frauen mit vollen Körben auf dem Kopf. Die Früchte wurden in die großen Körbe geleert und ein Korb neben dem anderen aufgestellt. Wenn der Wagen voll war, hatte man 26-28 Körbe stehen. In einen Korb gingen 80-100 Pfund Trauben. Der kürzeste Weg nach Sarona ging über Lebbes (Petach Tikwa). Dort in der gemeinsamen Kelter wurden die Trauben abgeladen und es ging wieder heimwärts. Die Pferde hatten Feierabend. Der Kutscher spannte sie aus, führte eines nach dem anderen auf die Tenne, wo er sie »wahlen« (wälzen) ließ, was sie unheimlich gern taten…«
Zuletzt sei in dieser Betrachtung des Weinbaus der Templer noch die Kolonie Rephaim bei Jerusalem erwähnt (in den später gegründeten Kolonien Betlehem und Waldheim in Galiläa wurden Weinreben nur in sehr geringem Ausmaß für den Verbrauch als Tafeltrauben angepflanzt). Dort hatte man die Erfahrung gemacht, dass für die Anlage der Weinstöcke der Boden tief umgegraben werden musste. Die Reben können dadurch in tieferem und feuchterem Grund Wurzeln treiben, was dem Wein einen feineren Geschmack gab als der von den Arabern angepflanzte. Die Wachstumsbedingungen auf der Rephaim stellten sich als günstig heraus, sie ähnelten denjenigen in Spanien. Von Seiten der Weingärtner wird hier hauptsächlich Imanuel Berner genannt, der zusammen mit dem Ältesten Philipp Rohrer, einem tüchtigen Weingärtner, den Weinbau »kunstgerecht« entwickelt habe (»Warte« 1885/Nr. 29). Immerhin war schon in den 1880er Jahren eine Fläche von 28 württ. Morgen (=9,5 Hektar) bepflanzt worden.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass in allen Tempelsiedlungen die Absicht der eingewanderten Weingärtner darin bestand, ihr berufliches Wissen auch in diesem Teil der Welt anzuwenden. Sie hatten doch in den Beschreibungen der Bibel genügend Beispiele vorgefunden, dass im »Land, wo Milch und Honig fließen« der Wein die ihm gebührende Beachtung geschenkt wurde. Sie hatten allerdings zu lange auf die Annahme gebaut, man könne dieselben Methoden des Anbaus und der Weinbereitung eins zu eins von der Heimat in das neue Siedlungsgebiet übertragen. Erst nach und nach gelangen ihnen erfolgreiche Veränderungen und Umstellungen. Doch es war inzwischen zu viel Zeit verloren gegangen, sodass die mit größeren Siedlerzahlen ins Land gekommenen Zionisten ihnen den Rang streitig machten. Die Erträge der deutschen Weinbauern gingen nach der Jahrhundertwende beängstigend zurück. Viele Weingutbesitzer konnten nichts anderes mehr tun, als ihre Rebstöcke auszugraben und das Land mit Zitrus-Plantagen zu bewirtschaften. Auf diesem Gebiet wenigstens haben sie ihre wirtschaftliche Bedeutung bis zu ihrer Vertreibung beibehalten.
Die »Hoffnung der Kreuzfahrer« war - wenn man so will - beim Weinbau zwar unerfüllt geblieben, doch die Bemühungen der Siedler um eine Verbesserung der Lebensbedingungen im Land insgesamt haben ihre Bedeutung in sich getragen und werden auch heutzutage von Landeskundigen aus Israel nicht geleugnet. Ich denke, dass es in der jetzigen Jahreszeit der Weinlese in Württemberg berechtigt ist, an ihre vielen Bemühungen speziell im Weinanbau zu erinnern.
Peter Lange, TGD-Archiv