Wie in den Jahren vor der Corona-Pause war der Samstag vor dem 2. Advent für den - jetzt - "Advent am Rathaus" festgelegt worden. Wie immer bereiteten wir uns darauf vor, indem wir massenweise Gutsle, Früchtebrot und Käsfüßle produzierten, weihnachtliche Basteleien herstellten und mit unserem ganzen übrigen Sortiment an selbstgestrickten Wollsocken, Schmuck u.a.m. aufschlugen. Doch davor stand - wieder - der Aufbau der Hütte am Nachmittag davor. Bei eisigem Wind trafen sich sechs Unentwegte, um in Privat-PKW alle Bauteile zum Rathausplatz zu transportieren und sich dann an den Aufbau der Hütte zu machen. Doch so einfach war’s dann doch nicht - unfassbar, wie fünf Jahre Aufbau-Pause die sinnvolle Reihenfolge des Zusammenbaus haben vergessen lassen! Nach gut fünf Stunden hatten wir es dann schließlich durchfroren und müde geschafft...
Allerdings waren wir anderntags so froh daran wie selten - Wind, Regen und Kälte beeinträchtigten uns kaum und das umfangreiche Bühnenprogramm ließ etliche Besucher auch bei unserem Stand vorbeischauen, selbst bei zwischenzeitlichem Regen. Viele freuten sich an unserem Angebot und besonders Gridles Socken, unser Gebäck und etliche Basteleien fanden ihre begeisterten Abnehmer.
So kam eine so hohe Summe wie noch nie zusammen - allerdings darf nicht unerwähnt bleiben, dass keinerlei Material abgerechnet wird und so der Gemeinde aus Eigenarbeit und Engagement wieder ein nettes Sümmchen zufließt.