Treffpunkt - Gemeinde aktuell

Jahresrückblick 2013

Degerlocher Nikolausmarkt (7. Dezember)

Unsere diesjährigen Bemühungen auf dem Degerlocher Nikolausmarkt waren wieder von Erfolg gekrönt: wir hatten Glück mit dem Wetter - der Sturm war gerade vorbei - , es regnete nicht und wieder sprachen uns die Organisatoren einen (2.) Preis im Wettbewerb für den schönsten Stand zu. Wieder besuchten viele Stammkunden unseren Stand und kauften fleißig,  Degerlocher Nikolausmarktwas wir an Selbstgebackenem und selbst Gebastel­tem anbieten konnten. So hatten wir allein an diesem Tag schließlich über 850 Euro in unserer Kasse. Danke an alle, die uns bei dieser Aktion unterstützten - sei es durch die Spende von Selbst­gemachtem oder durch die Hilfe beim Auf- und Abbau des Standes!

Karin Klingbeil

Der Erwähnung wert

Es sind einige wenige aus der Gemeinde. Aber diese Wenigen tragen mit ihrer Tätigkeit zum Besser-bekannt-Werden unserer Gemeinde nicht unwesentlich bei. Sie tun dies jetzt schon viele Jahre. Es ist Zeit, dass ihr Einsatz in der »Warte« einmal stärker betont wird.

Gemeint sind unsere »Bastel-Frauen«, die das ganze Jahr über im Giebelraum des Gemeindehauses einmalige kunstgewerbliche Dinge herstellen und diese dann bei größeren Templer-Veranstaltungen und Anfang Dezember auf dem Degerlocher Nikolausmarkt anbieten. Der Verkaufserlös kommt der Tempelgemeinde zugute, Materialkosten werden meistens von den Beteiligten selbst getragen.

Wenn wir Unbeteiligten den schön gestalteten Basar-Tisch im Gemeindehaus bewundern oder zu einem Schwatz am Nikolaus-Stand stehen bleiben, haben wir nicht im Entferntesten eine Vorstellung davon, welche Überlegungen und welche emsige Arbeit hinter dieser Angebots-Vielfalt stecken. Wenn der Zeitaufwand für die Herstellung in den Preis einginge, müsste dieser sicherlich um das 10-fache oder mehr angehoben werden. So zum Beispiel für die jetzt in so großer Vielzahl hergestellten Weihnachts-Gutsle.

Und noch mehr Mühsal und Widrigkeiten nehmen unsere Stand-Verkäufer - und ihre Helfer - in Degerloch auf sich. Bei Wind und Wetter begeben sie sich frühmorgens auf den Weg, um mit Aufbau und Auslage bis zum offiziellen Beginn des Marktes fertig zu sein. Dann heißt es für sie, sieben Stunden lang ein fröhliches Gesicht zu zeigen und bei Temperaturen um den Gefrierpunkt im kaum geschützten Zelt auszuhalten, während es sich unsereins zu Hause in behaglicher Wärme und im weichen Sessel bequem macht.

Soweit ich gehört habe, findet ihr Angebot beim Nikolausmarkt immer ein reiches Echo, abgesehen von der lobenden Stand-Beurteilung durch das Bürgermeisteramt. Manch ein Degerlocher oder eine Degerlocherin hat sich die günstige Bezugsquelle der bunten Stricksocken und der schmackhaften Gutsle inzwischen schon gut eingeprägt.

Wir haben unseren Freunden vom Bas­tel­kreis für ihre Arbeit zum Wohl der Gemeinde sehr zu danken. Der beste Dank wäre für sie sicherlich, dass sich an diesem Tun noch Weitere beteiligen oder an den Verkaufstagen eine helfende Hand bieten würden. Auch das ist »Bau am Tempel«.

Peter Lange

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